Der YCBG sieht sich in der Traditionsreihe jener Segelvereine, die seit 1902, also seit mehr als einhundertzehn Jahren auf dem Gelände am heutigen Müggelseedamm 72 den organisatorischen Rahmen für segelsportliche Betätigung abgegeben haben.
Hervorgegangen ist er aus der Abteilung Segeln des SC Berlin- Grünau, dem leistungsstärksten Segelclub im Osten Deutschlands vor der Wende. Die lange Reihe der Erfolge beginnt in den fünfziger Jahren mit Namen wie Walter Berger, Klaus Hohensee, Jürgen Vogler, geht über die Sechziger mit Bernd Dehmel, Roland Schwarz, Horst Herrmann. Die Siebziger bilden in dieser Kette den Höhepunkt, 1976 stellt der SCBG die gesamte Segelolympiamannschaft der DDR. Jochen Schümann gewinnt sein erstes Gold im Finn- Dinghi, Dieter Below, Michael Zachries und Olaf Engelhardt gewinnen Bronze im Soling, zuvor waren IljaWolf/ Bernd Klenke 1974 im damals noch olympischen FD Weltmeister geworden.
164 Mal standen bisher Segler des Clubs bei Olympischen Spielen, Welt- oder Europameisterschaften auf dem Treppchen, 35 Segler verzeichnet der Club als Olympiastarter.
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